Bambus-FFP2-Masken

Wir haben an unserem Standort – der norddeutschen, historischen Stadt Wolfenbüttel in Niedersachen nach halbjähriger Forschung und Entwickelung eine Lösung für die Suche nach umweltfreundlichen, natürlichen und hautfreundlichen Gesichtsmasken mit hoher Schutzwirkung gefunden. Durch das Kombinieren ihrer herkömmlichen Ex Vir FFP2-Maske mit einem Vlies aus Bio-Bambusfaser ist es gelungen eine Maske zu entwickeln, welche sowohl umweltfreundlicher als auch komfortabler zu tragen ist. Die weltweit erste FFP2-Maske aus Bambusfaser!

Die innovative Maske aus Bambusfasern wurde im Juni 2021 patentiert und bekam die FFP2-Masken CE Zertifikation im August.

Wieso Bambus?

Durch die natürlichen Eigenschaften des Bambus kommt das Gras (ja, Bambus ist ein Gras) komplett ohne Pestizide, Düngemittel oder künstliche Bewässerung aus und wächst auf fast jedem Boden. Zum Beispiel auf Böden, die für die sonstige Landwirtschaft unbrauchbar sind. Zudem wächst es nach der Ernte mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1,6 Metern am Tag einfach aus dem Wurzelwerk nach. Nachhaltigkeit pur. Aus den Abbildungen können Sie sich ein Blick verschaffen, wie die Rohmaterialien von Bambus-Masken entstehen.

Wieso Bambus-FFP2-Masken?

FFP2-Masken aus Bambusfasern bieten im Vergleich zu herkömmlichen FFP2-Masken zahlreiche Vorteile, unter anderen:

Der Umweltaspekt:
Im Vergleich zu herkömmlichen FFP2-Atemschutzmasken wurde der Kunststoffgebrauch dieser neuen FFP2-Masken Generation durch Verwendung von innovativem Vlies aus biologisch angebautem Rohstoff drastisch gesenkt. Umweltfreundlicher können FFP2-Masken – fast – nicht mehr werden.

Der Wohlfühlaspekt:
Durch die weiche Bambusfaser fühlt sich die FFP2-Atemschutzmaske auf dem Gesicht sehr bequem an. Durch die hypoallergene und antimikrobielle Eigenschaft der Bambusfaser erhält man die Gewissheit, dass die Masken für jeden Hauttyp bestens geeignet sind. Schließlich wollen wir doch lieber natürliche Textilien direkt am Gesicht tragen, als den Kunststoff von den herkömmlichen Masken auf dem Markt.

Der Sicherheitsaspekt:
Die Bambusfaser ist von Natur aus antibakteriell, was der Bildung schlechter Gerüche vorbeugt. In Kombination mit dem Meltblown-Vlies in der Zwischenschicht wird die neuartige Bambus-Atemschutzmaske die Trägerinnen und Träger vor den meisten Viren und Bakterien schützen können.

Abbildung: Rohmaterialien von den Bambus-FFP2-Masken

Unser innovatives Bambusfaser-Vlies bietet:

  • angenehm weich auf der Haut
  • hypoallergen und antibakteriell
  • antimikrobiell sowie geruchsabweisend
  • mehr Komfort bei gleichem Schutz
  • vegane Materialien
  • weniger Kunststoff

Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit ist für uns ein sehr wichtiges Thema. Wir werden in der Zukunft weiterhin innovativ bleiben. Derzeit arbeiten wir zusammen mit einem renommierten wissenschaftlichen Institut, und zwei anderen deutschen mittelständischen Unternehmen zusammen um am Förderprogramm “Innovative Schutzausrüstung” des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie teilzunehmen. Das Ziel ist es, zusammen weltführende Schutzausrüstung zu entwickeln, bzw. einen umweltfreundlicheren Produktionsprozess zu optimieren.

Neben Bambus-Masken bemühen wir uns auch um nachhaltige Produkte für den Haushalt. Wir haben Kosmetik- bzw. Allzwecktücher aus 100% Bambus entwickelt. Bei Interesse, besuchen Sie unsere Webseite für Bambustücher:  www.bambudea.de


Alleine durch unsere umweltfreundlichen Verpackungen haben wir im
Jahr 2021 die Menge an CO2 vermieden, welche 1.900 m² Wald aus der
Luft filtern.

Was sind FFP2-Masken?

FFP2 steht für Partikelfiltrierende Halbmasken der Schutzklasse 2. Es muss der CE Norm EN149:2001 + A1:2009 entsprechen. FFP2-Masken sind seit Beginn der Corona-Pandemie sowohl im medizinischen, als auch im privaten Bereich als Atemschutz gegen Aerosole aus festen oder flüssigen, nicht leicht flüchtigen Partikeln, eingesetzt. Sie dienen als vollständiges Atemschutzgerät mit nicht auswechselbarem Filtermaterial.

Sind FFP2-Masken gesundheitsschädlich?

Grundsätzlich ist das Tragen von FFP2-Masken nicht gesundheitsschädlich. Aber gerade Risikogruppen müssen einige Dinge beachten. Laut Robert Koch-Institut sollten Personen, die einer vulnerablen Personengruppe angehören (z.B. Immunsupprimierte), FFP2-Masken grundsätzlich nur nach sorgfältiger Abwägung von potentiellem Nutzen und unerwünschten Wirkungen tragen.
Die Benutzung der Masken sollte „möglichst ärztlich begleitet werden, um über die Handhabung und Risiken aufzuklären, einen korrekten Dichtsitz zu gewährleisten, die für den Träger vertretbare Tragedauer unter Berücksichtigung der Herstellerangaben individuell festzulegen und gesundheitliche Risiken/Folgen zu minimieren“.

Was ist mit dem Bart unter der Schutzmaske?

Durch den Bart sitzt die Maske nicht mehr dicht am Gesicht. Es entstehen Lücken. Durch diese Lücken kann die Luft mehr oder weniger ungefiltert entweichen.

FFP2, OP-Masken – Was sind die Unterschiede?

FFP2-Masken bieten Fremd- und Eigenschutz

FFP2-Masken bieten einen Fremd- und Eigenschutz. Die Zahl in der Bezeichnung weist darauf hin, wie viele Aerosole die Masken filtern können muss. „FFP2-Masken müssen mindestens 94 Prozent und FFP3-Masken mindestens 99 Prozent der Testaerosole filtern“, erklärte das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zur Prüfung der Masken.

OP-Masken filtern keine Aerosole

Die medizinischen Masken oder OP-Masken wurden von Ärzten schon vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie verwendet. Sie schützen die Menschen in der nahen Umgebung des Maskenträgers vor Flüssigkeitsteilchen, die dieser beim Sprechen oder Husten abgibt. Sie schützen somit vor allem das Gegenüber vor Tröpfchen des Mundschutzträgers. Aerosole filtern sie nicht. Nur bei einem festen Sitz können sie auch den Träger vor Tröpfchen seines Gegenübers schützen.
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) weist darauf hin, dass es sich bei den OP-Masken um Einwegprodukte handelt. Sie sollten regelmäßig gewechselt werden, spätestens, sobald sie durchfeuchtet sind.

Können FFP2-Masken mehrfach verwendet werden?

Im Gesundheitswesen sind FFP2-Masken Einwegprodukte. Sie dürfen nur einmal benutzt werden, danach müssen sie entsorgt werden.
Privat darf man FFP2-Masken mehrfach benutzen. Experten streiten darüber, ob das gut ist. Forscher von der Münster School of Health sagen: Wenn es nur eine geringe Anzahl von FFP2-Masken gibt, könne es durchaus sinnvoll sein, die Masken mehrmals zu tragen. Laut wissenschaftlicher Erkenntnisse kann man FFP2-Masken – bei entsprechender Desinfektion – bis zu 5 Mal wiederverwenden.